Über Opa Friedrich, Haschisch-Junkies und vielleicht auch etwas Alien-Drogen… 🤪

Eine Glosse zu Ehren von Nadja Triesch, Nansiya Vijayakumar, Stefan Weigel & Anja These aus dem Forschungsteam des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).[1]

Es war einmal in einem kleinen beschaulichen Dorf namens Grüntal, wo die Bewohner von Traditionen und alten Überlieferungen geprägt waren. Hier lebte auch Opa Friedrich, ein liebevoller, aber etwas eigenbrötlerischer alter Herr, der schon seit Ewigkeiten Hanftee aus eigener Ernte genoss. Doch in Grüntal wurde Hanf und alles, was damit zusammenhing, mit Misstrauen betrachtet. Die Geschichten von den sogenannten „Haschisch-Junkies„, die einst angeblich von Hanftee besessen wurden, kursierten wie Schauermärchen am Lagerfeuer.

Eines Tages beschloss Opa Friedrich, dass es an der Zeit sei, seine Dorfgemeinschaft aufzuklären und den Ruf des Hanftees zu rehabilitieren. „Oh, ihr uninformierten Seelen! Lasst euch erzählen von einer Zeit, als der Hanftee noch nicht verteufelt war“, begann er seine Erzählung vor versammelter Dorfbevölkerung.

In der Geschichte führte er die Leute zurück in die alten Tage, als der Hanftee eine blühende Tradition war und als Heilmittel verwendet wurde. Er erzählte von alten Geschichten, wie der Tee den Menschen half, ihre Sorgen zu vergessen und tiefen Schlaf zu finden. Die Dorfbewohner hörten gebannt zu, als Opa Friedrich mit einem Augenzwinkern erklärte, dass es damals auch keine „lebenden Toten“ oder „Haschisch-Junkies“ gab.

Opa Friedrich und die Alien-Drogen…

„Wisst ihr, was das Geheimnis ist?“ rief er mit gehobener Stimme.

„Der THC-Gehalt im Hanftee ist minimal und es ist nicht so, als würde er euch in einen intergalaktischen Rausch versetzen. Es sei denn, ihr vermischt ihn mit Alien-Drogen – aber das ist eine andere Geschichte!“

Die Dorfbewohner schauten sich an und begannen erleichtert zu grinsen. Vielleicht war Hanftee doch nicht so übel, wie sie dachten. „Stattdessen hilft uns der Tee, uns zu entspannen und in Einklang mit uns selbst zu kommen.“ sagte der Opa in entspanntem Tonfall.

Die Dorfgemeinschaft begann, langsam ihre Vorurteile abzubauen, während sie den charmanten Erzählungen von Opa Friedrich lauschten. Sie erkannten, dass Hanftee also nicht das gefürchtete Monster war, als das er jahrzentelang dargestellt wurde.

Und so begann eine neue Ära in Grüntal – eine Ära der Akzeptanz und Offenheit für die alten Traditionen. Die Bewohner lernten, dass Hanftee eine wertvolle Ressource sein kann, wenn er verantwortungsvoll genutzt wird. Bald darauf wurde ein Hanftee-Festival ins Leben gerufen, auf dem die Menschen zusammenkamen, um die Vielfalt und die positiven Eigenschaften des leckeren Hanftees zu feiern….

Hanftee Festival Summer!

Die Moral der Geschicht‘? Oft sind Vorurteile und Ängste das Ergebnis von Unwissenheit und Mythen. Wenn wir uns die Zeit nehmen, die Fakten zu prüfen und uns für neue Perspektiven öffnen, können wir manchmal feststellen, dass das, was wir fürchten, nichts weiter ist als eine harmlose Legende. Oh Hanftee, dir sei vergeben, und mögest du immer mit Weisheit und Verständnis genossen werden.

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[1]Aus der Mitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung Nr. 33/2023 vom 21. Juli 2023:

Nachgemessen: Welche Menge an Cannabinoiden geht in den Hanftee-Aufguss über?

„Im Onlinehandel erhältlicher Hanftee besteht oftmals aus Blättern und Blüten von Nutzhanf. In Hanftees sind verschiedene Cannabinoide enthalten. Aufgrund seiner berauschenden (psychoaktiven) Wirkung liegt der Fokus der gesundheitlichen Bewertung auf dem Cannabinoid Δ9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC).

Ein Forscherteam des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hat nun anhand von 23 Hanftee-Sorten ermittelt, inwieweit Cannabinoide in den Tee-Aufguss übergehen, wie sie in der Zeitschrift „Food Additives & Contaminants: Part A“ berichten.

Bisherige Annahme: 100%iger Übergang

Bisher wurde aufgrund fehlender Daten ein 100-prozentiger Übergang von Δ9-THC aus dem Hanftee in den Tee-Aufguss angenommen. Die Untersuchungen konnten jedoch zeigen, dass durchschnittlich nur 0,5 Prozent des Δ9-THC in den Tee-Aufguss übertreten.

Zurzeit fallen die Blätter und Blüten der Hanfpflanze sowie deren Erzeugnisse unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und sind somit in Deutschland als Lebensmittel nicht verkehrsfähig.

Um durch den Hanftee-Konsum die akute Referenzdosis (ARfD) von Δ9-THC (1 Mikrogramm Δ9-THC pro kg Körpergewicht) für eine 60 Kilogramm schwere Person zu überschreiten, müssten auf der Basis dieser Ergebnisse durchschnittlich 14 Liter Hanftee pro Tag getrunken werden.

Die ARfD gibt die geschätzte maximale Menge eines Stoffes an, die im Verlauf eines Tages ohne erkennbares Gesundheitsrisiko mit der Nahrung aufgenommen werden kann. Bei dem Hanftee mit dem höchsten Δ9-THC Gehalt wären jedoch bereits 0,9 Liter ausreichend, um die ARfD von Δ9-THC zu überschreiten.

Link zur Studie: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19440049.2023.2224455

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die inengem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.“

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Quellen: www.bfr.bund.de; www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19440049.2023.2224455
Fotos: © Kimzy Nanney @ unsplash.com
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